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Wirtschaft: Thomas Cook reduziert Last-Minute-Angebote

(ro). Der Reisekonzern Thomas Cook hofft nach dem schlechten Sommergeschäft auf einen guten Winter.

(ro). Der Reisekonzern Thomas Cook hofft nach dem schlechten Sommergeschäft auf einen guten Winter. Nach einem schwachen FrühbucherStart lagen die Buchungen gegenüber dem Vorjahr jetzt im Plus, sagte Vorstandsmitglied Peter Fankhauser in Frankfurt. Fankhauser ist überzeugt, dass der Tourismus eine Wachstumsindustrie bleibt. Europas zweitgrößter Touristik-Konzern will sich künftig ein größeres Stück vom Kuchen sichern: mit einer kleineren Flotte, mit nur noch vier Marken, mit flexibleren Preisen und weniger Last-Minute-Angeboten. Der Anteil der Schnäppchen-Reisen, die in den letzten vier Wochen vor Reiseantritt gebucht werden, liegt bei Thomas Cook derzeit bei rund 30 Prozent. „Das müssen wir auf ein vernünftiges Maß von 15 bis 20 Prozent reduzieren“, sagt Bereichsvorstand Detlev Altmann. „Mit diesen Gästen ist kein Geld zu verdienen.“ Ganz verschwinden sollen die Last-Minute-Angebote aber nicht.

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