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Wirtschaft: Transrapid: China will weitere Strecken

China will außer in Schanghai weitere Strecken mit der deutschen Magnetschnellbahn Transrapid bauen. Bei einem Treffen mit Berlins Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) in Peking nannte Ministerpräsident Zhu Rongji am Donnerstag als nächstes eine Verbindung zwischen dem Flughafen der chinesischen Hauptstadt und der Innenstadt.

China will außer in Schanghai weitere Strecken mit der deutschen Magnetschnellbahn Transrapid bauen. Bei einem Treffen mit Berlins Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) in Peking nannte Ministerpräsident Zhu Rongji am Donnerstag als nächstes eine Verbindung zwischen dem Flughafen der chinesischen Hauptstadt und der Innenstadt. Ferner plant China den Bau einer 1300 Kilometer langen Schnellbahnstrecke zwischen Peking und Schanghai, über die aber nicht vor 2003 entschieden werden soll.

Die Verhandlungen über die etwa 25 Kilometer lange Schnellbahnverbindung zwischen dem Flughafen von Peking und der Innenstadt können dagegen "in Kürze beginnen", sagte Diepgen. "Ich sehe eine gute Chance." Zhu Rongji werde Vertreter des Transrapid-Konsortiums von ThyssenKrupp und Siemens im Mai empfangen, berichteten Delegationskreise. "Das Interesse ist sehr groß", sagte Diepgen zum Abschluss seiner dreitägigen Gespräche in Peking, bevor er nach Schanghai weiterflog. Zhu Rongji sei "ein großer Anhänger des Transrapids".

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