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Wirtschaft: USA weiter kühl gegenüber Caio Koch-Weser

Trotz wachsender europäischer Unterstützung für den deutschen Bewerber um die Chefposition des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington geben die USA offenbar immer noch nicht ihren Widerstand gegen den Kandidaten Caio Koch-Weser auf. "Es ist wichtig, eine Führungspersönlichkeit mit beträchtlicher Erfahrung und großem Urteilsvermögen zu finden, die Kredit bei den Märkten genießt und einen starken Konsens unter allen IWF-Mitgliedern erreicht", unterstrich James Rubin, der Sprecher des amerikanischen Außenministeriums, am Dienstag.

Trotz wachsender europäischer Unterstützung für den deutschen Bewerber um die Chefposition des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington geben die USA offenbar immer noch nicht ihren Widerstand gegen den Kandidaten Caio Koch-Weser auf. "Es ist wichtig, eine Führungspersönlichkeit mit beträchtlicher Erfahrung und großem Urteilsvermögen zu finden, die Kredit bei den Märkten genießt und einen starken Konsens unter allen IWF-Mitgliedern erreicht", unterstrich James Rubin, der Sprecher des amerikanischen Außenministeriums, am Dienstag. Das glich früheren Äußerungen von US-Finanzminister Lawrence Summers, es werde ein "Mann mit erwiesener Führungsqualität" und großer Erfahrung auf finanziellem Gebiet gebraucht. Beides bezweifeln die Amerikaner nach Presseberichten bei dem langjährigen Weltbank-Manager Koch-Weser und zögern daher mit ihrer Zustimmung.

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