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Wirtschaft: Verbraucherschützer gegen Schlussverkauf

Kurz vor Beginn des Winterschlussverkaufs am 31. Januar streiten Verbraucherverbände und Handel über die Frage, ob die Verkaufsaktion für Kunden und Handel überhaupt noch sinnvoll ist.

Kurz vor Beginn des Winterschlussverkaufs am 31. Januar streiten Verbraucherverbände und Handel über die Frage, ob die Verkaufsaktion für Kunden und Handel überhaupt noch sinnvoll ist. Die Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände (AgV) forderte am Freitag, den Schlussverkauf abzuschaffen. Wirtschaftsreferent Dirk Klasen sagte, "die herrschende Praxis, schon vor dem offiziellen Beginn des Schlussverkaufs reduzierte Ware zu verkaufen", führe die derzeitigen Reglementierungen "ad absurdum". Der Einzelhandel will dagegen am Schlussverkauf festhalten. Klasen bezeichnete die Bestimmungen als "nicht mehr zeitgemäß". Beim Schlussverkauf würden zwar die Lager geräumt. Zugleich werde aber auch eigens für den Schlussverkauf hergestellte Ware auf den Markt geworfen. Der Verbraucherschützer warnte in diesem Zusammenhang vor übereilten "Schnäppchen"-Käufen.

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