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Wirtschaft: Verkäufe überwiegen

(Tsp). Der versöhnliche Wochenschluss blieb aus.

(Tsp). Der versöhnliche Wochenschluss blieb aus. Auch am Freitag schaffte es der Deutsche Aktienindex (Dax) nicht mehr über die Hürde von 3500 Punkten. Im Gegenteil: Zunächst sackte das Börsenbarometer bis auf rund 3400 Punkte ab, ehe Rückkäufe einsetzten.

Für Druck sorgte der Ausblick des weltgrößten Softwarekonzerns Microsoft, den die Börse negativ bewertete. Die Technologiemärkte tendierten daraufhin allgemein zunächst schwach und zogen den Markt nach unten. Betroffen waren insbesondere SAP und Infineon.

Zum Börsenschluss notierte der Dax bei 3452,64 Zählern, ein Minus von 1,2 Prozent. Der TecDax gab um 0,6 Prozent auf 520,97 Zähler nach.. Stärkster Dax-Wert war die Aktie der Deutschen Börse mit plus 2,59 Prozent auf 46,30 Euro. Die Eurex, eine Tochter der Deutschen Börse, hat eine wichtige Hürde für die Expansion in den USA genommen.

Einer der schwächsten Titel im Dax war die Deutsche-Post-Aktie, die zwischenzeitlich um 1,85 Prozent auf 15,90 Euro sank. „Nach einem Pressebericht hat die Post Interesse an einer recht teuren Übernahme des britischen Logistikunternehmens Exel“, sagte ein Händler. Indes bezeichnete die Deutsche Post ein Interesse an Exel als Spekulation, die der Konzern grundsätzlich nicht kommentiere.

Am Rentenmarkt stieg der Bund Future um 0,2 Prozent auf 113,05 Punkte. Der Rex fiel um 0,30 Prozent auf 117,21 Punkte. Die Umlaufrendite stieg auf 3,99 (Vortag: 3,93) Prozent.

Der Kurs des Euro ist am Freitag leicht gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs mit 1,1781 (Donnerstag: 1,1786) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8488 (0,8485) Euro.

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