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Wirtschaft: Vermögensberater steigert Ertrag

Die Dresdner Vermögensberatungsgesellschaft mbH hat 1999 einen höheren Ertrag erzielt. Wie die zwei Geschäftsführer, Wilhelm Weingarth und Werner Grontzki, am Donnerstag in Frankfurt mitteilten, stieg das ordentliche Betriebsergebnis vor Steuern 1999 auf 8,6 Millionen Mark von drei Millionen Mark im Vorjahr.

Die Dresdner Vermögensberatungsgesellschaft mbH hat 1999 einen höheren Ertrag erzielt. Wie die zwei Geschäftsführer, Wilhelm Weingarth und Werner Grontzki, am Donnerstag in Frankfurt mitteilten, stieg das ordentliche Betriebsergebnis vor Steuern 1999 auf 8,6 Millionen Mark von drei Millionen Mark im Vorjahr. Unter Berücksichtigung der Erträge und Kosten aus dem selbst vermittelten und betreuten Bestandsvolumen habe sich das wirtschaftliche Gesamtergebnis auf 13,8 (Vorjahr 3,2) Millionen Mark vervierfacht. Im Neugeschäft sei ein Anlage- und Vertragsvolumen von 1,3 (1,0) Milliarden Mark verzeichnet worden. Das Bestandsvolumen an Einlagen, Krediten und Wertpapieren stieg den weiteren Angaben zufolge um 52 Prozent auf 1,84 Milliarden Mark. Im Mittelaufkommen der Kundengruppe "Vermögende Privatkunden" erreiche die Gesellschaft inzwischen einen Anteil von 8,5 Prozent am Mittelaufkommen der Dresdner Bank.

Im Allfinanzgeschäft, das Immobilien, geschlossene Fonds, Kapitalversicherungen und Bausparen umfasst, hätten sich die steuerlichen Rahmenbedingungen gegenläufig ausgewirkt. So sei auf Grund der tatsächlich beziehungsweise vermeintlich auslaufenden Steuervergünstigungen bei den Erträgen aus der Vermittlung von Kapitalanlagen wie Immobilien und geschlossenen Fonds ein leichter Rückgang verbucht worden. Die Erträge aus der Vermittlung von Kapitalversicherungen hätten sich dagegen mehr als verdoppelt. Dadurch hätten sich im Allfinanzgeschäft die Erträge für Vermittlungen nur unterdurchschnittlich um 25,7 Prozent erhöht.

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