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Wirtschaft: Was immer noch Verluste bringt

Siemens hat noch eine weitere Problemsparte im Konzern: den Informationstechnikdienstleister Siemens Business Services (SBS) . Einen Teil von SBS, das Wartungsgeschäft, hat Siemens im Dezember an Fujitsu Siemens Computers verkauft.

Siemens hat noch eine weitere Problemsparte im Konzern: den Informationstechnikdienstleister Siemens Business Services (SBS) . Einen Teil von SBS, das Wartungsgeschäft, hat Siemens im Dezember an Fujitsu Siemens Computers verkauft. Der größere Teil, der für gut drei Viertel des SBS-Umsatzes von rund 5,4 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2005 steht, ist im Konzern verblieben. Dafür findet Siemens keinen Käufer. Der Konzern rechnet einem Magazinbericht zufolge bei der angeschlagenen Sparte nun mit einem doppelt so hohen Verlust wie ursprünglich geplant. Ein Fehlbetrag von 700 Millionen Euro sei nicht auszuschließen, berichtet „Capital“unter Berufung auf interne Planzahlen des Zentralvorstands. Siemens wollte das nicht kommentieren. In der Telekommunikations-Sparte Com erwartet Siemens dem Bericht zufolge nun einen Verlust von mehr als 200 Millionen Euro, statt einem bisher prognostizierten operativen Gewinn von 150 Millionen Euro. Siemens bringt den Großteil der Sparte in eine gemeinsame Firma mit der finnischen Nokia ein. Tsp

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