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Wirtschaft: Weberbank hofft auf das zweite Halbjahr Einlagen steigen – Ergebnis sinkt

Berlin (dr). Die Spekulationen über die Zukunft der Weberbank scheinen die Geschäfte der zum Konzern der Bankgesellschaft Berlin gehörenden Privatbank bisher nicht beeinträchtigt zu haben.

Berlin (dr). Die Spekulationen über die Zukunft der Weberbank scheinen die Geschäfte der zum Konzern der Bankgesellschaft Berlin gehörenden Privatbank bisher nicht beeinträchtigt zu haben. Die Kundeneinlagen seien um zwei Prozent, das Volumen der Kundendepots sogar um 9,3 Prozent gestiegen, teilte die Weberbank am Donnerstagabend mit. Allerdings habe der Halbjahresüberschuss nach Steuern unter dem des vergleichbaren Vorjahreszeitraums gelegen, heißt es in einer Pressemitteilung. Zahlen wurden nicht genannt. Für das erste Halbjahr 2002 hatte die Weberbank einen Gewinn von 7,14 Millionen Euro ausgewiesen. Den Rückgang des Halbjahrsergebnisses erklärte der Vorstand mit einem rückläufigen Zinsüberschuss und einer gestiegenen Kreditrisikovorsorge. Allerdings gehe man davon aus, dass das Ergebnis in der zweiten Jahreshälfte wieder stärker steigen werde. Für das Gesamtjahr 2002 hatte die Weberbank einen Bilanzgewinn von 13,5 Millionen Euro ausgewiesen.

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