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Wirtschaft: Winterschlussverkauf: Schleppender Auftakt

Der Winterschlussverkauf hat am Montag bundesweit eher schleppend begonnen. Allerdings hatten am frühen Morgen bei vorgezogenen Öffnungszeiten eifrige Schnäppchenjäger die großen Warenhäuser in vielen Innenstädten gestürmt, um als erste die in der Spitze bis zu 80 Prozent reduzierte Ware zu ergattern.

Der Winterschlussverkauf hat am Montag bundesweit eher schleppend begonnen. Allerdings hatten am frühen Morgen bei vorgezogenen Öffnungszeiten eifrige Schnäppchenjäger die großen Warenhäuser in vielen Innenstädten gestürmt, um als erste die in der Spitze bis zu 80 Prozent reduzierte Ware zu ergattern. Gefragt waren vor allem Stoffe, Bettwäsche und Winterkleidung.

Nach einer Umfrage des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE) steigerte die Hälfte der Geschäfte ihren Umsatz bis zum Mittag im Vergleich zum Vorjahr. Bis zum Abend rechneten zwei Drittel der von HDE befragten Unternehmen mit höheren Umsätzen als im Jahr zuvor. Der WSV laufe "langsam aber gewaltig" an, so der HDE. Die meisten Einzelhändler und Warenhäuser zeigten sich aber trotz des eher mäßigen Starts optimistisch, die Umsätze des Vorjahres bis zum 10. Februar erreichen zu können. Obwohl bereits in den vergangenen Wochen Sonderangebote und Preisnachlässe Kunden angelockt hatten, würden die Preisnachlässe meist um die 70 Prozent nochmals einen Umsatzschub bringen, hieß es. Allgemein wurde beobachtet, dass der Kunde sehr qualitätsbewusst einkauft. "Ramschware" blieb in der Regel liegen. Gefragt waren Markenartikel. Aber die hohen Lagerbestände bei Saisonware, die unbedingt abgebaut werden müssten, sorgten schnell für Nachschub, hieß es.

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