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Wissen: Akademiker sind kaum arbeitslos und verdienen gut

Zehn Jahre nach dem Abschluss sehen sich 88 Prozent der Akademiker adäquat beschäftigt. Nur acht Prozent sagen, dass sie in einer Position arbeiten, die dem Hochschulabschluss nicht angemessen ist.

Zehn Jahre nach dem Abschluss sehen sich 88 Prozent der Akademiker adäquat beschäftigt. Nur acht Prozent sagen, dass sie in einer Position arbeiten, die dem Hochschulabschluss nicht angemessen ist. Das geht aus der neuen Absolventenstudie des HIS-Instituts für Hochschulforschung hervor, für die 4700 Absolventen des Prüfungsjahrgangs 2000/2001 befragt wurden. Drei Viertel sind unbefristet beschäftigt, 15 Prozent sind selbstständig, nur ein Prozent ist arbeitslos.

Die durchschnittlichen Bruttogehälter vollzeitbeschäftigter Akademiker liegen zehn Jahre nach dem Studium bei rund 63 000 Euro. 80 Prozent der Befragten haben ein Einkommen, das über dem Schnitt aller Beschäftigten in Deutschland liegt. Allerdings gibt es eine große Spannbreite. Sozialarbeiter bekommen im Schnitt 40 300 Euro, Humanmediziner 88 700 Euro. Männer verdienen im Schnitt mehr als Frauen, sogar, wenn sie in derselben Fachrichtung studiert haben. Sie bekleiden zehn Jahre nach dem Abschluss auch weit häufiger eine Führungsposition (52 Prozent, Frauen: 30 Prozent). Vor allem Mütter unterbrechen ihre Erwerbstätigkeit für die Familienarbeit (90 Prozent, Väter: 29 Prozent). akü

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