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Wissen: Apple will an Schulbüchern verdienen

Der Computerkonzern Apple will groß in den Handel mit elektronischen Schulbüchern einsteigen. Mit mehreren Verlagen wie Pearson, McGraw-Hill Education und Houghton Miffin Harcourt habe Apple Verträge abgeschlossen, um digitale Schulbücher für das iPad zu verkaufen, den Tabletcomputer des Unternehmens.

Der Computerkonzern Apple will groß in den Handel mit elektronischen Schulbüchern einsteigen. Mit mehreren Verlagen wie Pearson, McGraw-Hill Education und Houghton Miffin Harcourt habe Apple Verträge abgeschlossen, um digitale Schulbücher für das iPad zu verkaufen, den Tabletcomputer des Unternehmens. Das gab Apple am Donnerstag in New York bekannt. Die E-Books für die Schule sollten 15 Dollar oder weniger kosten, sie sollen sich zunächst an Schüler in der High School richten. Die ersten Exemplare können in den USA bereits gekauft werden. Vorgestellt wurde auch eine neue App „iBooks2“, mit deren Hilfe die digitalen Lehrbücher angeguckt werden können. Mit einem weiteren Programm soll jeder künftig eigene interaktive Lehrbücher gestalten können.

Gleichzeitig präsentierte das Unternehmen eine iPad-Version seiner Plattform iTunes U für den Unibereich. Darüber speist Apple weltweit Kurse von Hochschulen ins Internet ein. Künftig können Dozenten darüber auch interaktive Stundenpläne und Lernprogramme zusammenstellen. Mit den neuen Produkten will Apple Schüler und Studierende in den USA noch stärker an das iPad binden. Derzeit werden nach Unternehmensangaben 1,5 Millionen Geräte an Bildungseinrichtungen in den USA genutzt. tiw

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