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Tipps für den Notfall: Ausreichend Vorräte anlegen

Wenn das Szenario nicht so bedrohlich wäre, könnte folgendes Umfrageergebnis von 2008 als Witz gelten: Auf die Frage, ob sie sich 14 Tage lang ohne Strom, ohne Geldautomat, ohne Benzin selbst versorgen könnten, antworteten 76 Prozent der insgesamt 1000 Befragten mit „ja“. Tatsächlich rechnen Experten bereits nach zwei Tagen vor allem in Städten mit katastrophalen Zuständen.

Wenn das Szenario nicht so bedrohlich wäre, könnte folgendes Umfrageergebnis von 2008 als Witz gelten: Auf die Frage, ob sie sich 14 Tage lang ohne Strom, ohne Geldautomat, ohne Benzin selbst versorgen könnten, antworteten 76 Prozent der insgesamt 1000 Befragten mit „ja“. Tatsächlich rechnen Experten bereits nach zwei Tagen vor allem in Städten mit katastrophalen Zuständen. Erfahrungsgemäß werden dort, wo die Wohnungen kleiner und mehrere Supermärkte in Laufnähe sind, kaum Vorräte angelegt.

Katastrophenschützer empfehlen, stets Nahrungsmittel und Flüssigkeit für ein bis zwei Wochen im Haus zu haben. Sofern möglich, sollte man umgehend Badewanne und Waschbecken mit Wasser füllen und dieses sparsam verwenden. Für Licht und etwas Wärme sorgen ausreichend Kerzen. Die Hausapotheke sollte regelmäßig durchgesehen, Verfallenes entsorgt und ersetzt werden. Auch ein ein batteriebetriebenes Radio (mit vollen Batterien!) kann sehr wichtig sein. Im Gefahrenfall sollte man rasch einen nicht zu schweren Rucksack mit den wichtigsten Gegenständen und Dokumenten packen können.

Umfangreiche Informationen zur Notfallvorsorge gibt es beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.

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