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Der Wettbewerb: Konzepte für die Zukunft der Unis

Am 15. Juni fällt zum dritten und letzten Mal die Entscheidung in der Exzellenzinitiative.

Am 15. Juni fällt zum dritten und letzten Mal die Entscheidung in der Exzellenzinitiative. Dabei müssen neun Unis, die bereits 2006 und 2007 zur „Exzellenzuni“ gekürt wurden, ihren Status verteidigen. Sie konkurrieren mit sieben weiteren Unis, die 2011 die Vorrunde überstanden haben (siehe Grafik). Höchstens 12 Unis können gewählt werden. Die Unis bewerben sich in drei Förderlinien: Am schärfsten ist die Selektion bei den „Zukunftskonzepten“. Um „Exzellenzuni“ zu werden, muss eine Uni im Wettbewerb mindestens ein Cluster – ein großes interdisziplinäres Vorhaben – und eine Graduiertenschule für die Doktorandenausbildung eingeworben haben. Bereits gefördert werden 37 Cluster und 38 Graduiertenschulen, um deren Verlängerung nun mehrere Dutzend Unis ringen. Neu im Wettbewerb stehen weitere 27 Cluster und 25 Graduiertenschulen. Für die erste Phase des Wettbewerbs haben Bund und Länder 1,9 Milliarden Euro ausgegeben. Für die fünf Jahre der zweiten Phase stehen 2,7 Milliarden Euro bereit.

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