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DER ZUGANG ZUM MASTER: Der Platz reicht nicht für alle

Die Kultusminister sehen im Bachelor einen „Regelabschluss“, der für die Mehrzahl der Studierenden „zu einer ersten Berufseinmündung“ führt. Danach müssen sich die Hochschulen bei der Aufteilung ihrer Kapazitäten zwischen Bachelor und Master richten.

Die Kultusminister sehen im Bachelor einen „Regelabschluss“, der für die Mehrzahl der Studierenden „zu einer ersten Berufseinmündung“ führt. Danach müssen sich die Hochschulen bei der Aufteilung ihrer Kapazitäten zwischen Bachelor und Master richten. Doch bislang zeigen Umfragen, dass die Mehrzahl der Studierenden nicht nach dem Bachelor in den Beruf wechseln will, sondern einen Master aufsatteln möchte. In Berlin sollen über alle Fächer hinweg mehr als zwei Drittel der Bachelorabsolventen an Unis und rund die Hälfte der Bachelorabsolventen an Fachhochschulen ein Masterstudium aufnehmen können, wie Wissenschaftssenator Jürgen Zöllner (SPD) im vergangenen Jahr mitteilte. In manchen Bereichen könnten auch noch mehr Bachelor in den Master wechseln. So will die TU etwa alle Bachelor in den Ingenieurwissenschaften zum Master führen. Auch die Lehrerbachelor dürften vollzählig Platz im Master finden. Denn mit dem Bachelorabschluss kann man nicht Lehrer werden, die Verfassung garantiert aber die Freiheit der Berufswahl. akü

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