![Propagandaaufnahme an der Uni Berlin: Kultusminister Bernhard Rust (rechts) wollte Universitäten von „fremdrassigen Professoren“ säubern.](/images/buch015-reich-minister-of-culture-during-his-speech-election-rally-in-front-of-the-university-of-berlin-hoffmann-photographs/alternates/BASE_21_9_W1000/buch015-reich-minister-of-culture-during-his-speech---election-rally-in-front-of-the-university-of-berlin-hoffmann-photographs.jpeg)
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Tagesspiegel Plus
Die Berliner Universität um 1933: Nationalsozialisten trafen auf wenig Widerstand – und viel Begeisterung
Die Gleichschaltung an den Unis durch die Nazis erfolgt nicht nur von oben, sondern auch von unten: Vor allem die Studierenden begeisterten sich für die NS-Ideologie.
Von Michael Grüttner
Die Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität, die Vorgängerin der heutigen Humboldt-Universität, war nicht irgendeine Hochschule. Im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, als die deutschen Hochschulen zu den besten der Welt gerechnet wurden, galt die Berliner Universität als „erste Hochschule des Staates“ – ein Prädikat, das 1930 sogar in ihrer Satzung festgeschrieben wurde.
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