zum Hauptinhalt
Wasserstoffspeicher stehen bei einer Erzeugungsanlage für grünen Wasserstoff am Gelände der Wien Energie. Bei der Wasserstoffelektrolyse wird unter Einsatz von Strom das Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten.

© dpa/ROLAND SCHLAGER

Tagesspiegel Plus Update

Die Risiken von Wasserstoff: Wie sicher ist die Beimischung für bestehende Gasnetze?

Der Energieträger Wasserstoff soll zukünftig klimaschädliches Erdgas ablösen. Doch eine neue Untersuchung warnt bei Einsatz von Wasserstoff vor undichten Stellen im Gasnetz – und nennt eine Alternative.

Wasserstoff ist einer der Hoffnungsträger der Energiewende, vor allem der sogenannte grüne Wasserstoff soll als Energieträger künftig zur Klimaneutralität beitragen. Doch das hochexplosive Gas ist nicht unproblematisch. Zum einen muss es für Klimaneutralität aus „grünen“ Quellen stammen, zum anderen stellt es die bestehende Infrastruktur vor neue Herausforderungen. Eine zentrale Frage ist dabei, wie sicher die Beimischung von Wasserstoff für bestehende Gasnetze ist.

Eine neue Untersuchung im Auftrag der gemeinnützigen Environmental Coalition on Standards (ECOS) kommt nun zu dem Schluss, dass die Zahl der undichten Stellen im Gasnetz stark ansteigen wird, wenn dem herkömmlichen Erdgas Wasserstoff beigemischt wird.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true