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Forschungscampus Dahlem: Die FU stärkt ihre Naturforscher

Die Freie Universität will ihren Status als Eliteuniversität in der kommenden Runde des Exzellenzwettbewerbs mit einem neuen Zukunftskonzept verteidigen: dem Forschungscampus Dahlem.

Zusammen mit vier Max-Planck-Instituten, einem Großinstitut der Helmholtz-Gemeinschaft und dem Universitätsklinikum Benjamin Franklin der Charité sowie der Bundesanstalt für Materialforschung will die FU in diesen Campus auch ihre Naturwissenschaften einbringen. Den Naturwissenschaften gilt in der neuen Runde des Exzellenzwettbewerbs auch in den weiteren Förderlinien die besondere Aufmerksamkeit der FU: Antragsskizzen für neue Graduiertenschulen und Forschungscluster aus den Naturwissenschaften sind eingereicht. Das erklärte FU-Präsident Peter-André Alt jetzt auf dem Ernst-Reuter-Tag der FU vor mehreren hundert FU-Alumni und Förderern. Am Ernst-Reuter-Tag erinnert die FU an ihre Gründung im Blockadewinter 1948.

In der bisherigen Runde des Exzellenzwettbewerbs war die FU mit drei Graduiertenschulen für den wissenschaftlichen Nachwuchs und zwei Forschungsclustern sowie dem Zukunftskonzept einer internationalen Netzwerkuniversität erfolgreich. Dabei waren besonders die Geistes- und Sozialwissenschaften ausgezeichnet worden. Jetzt geht es Alt um „Abrundungen“ in den Naturwissenschaften. Das Konzept des Forschungscampus Dahlem sieht Alt als Fortsetzung des bisher verfolgten Projekts der internationalen Netzwerkuniversität. Im Sommersemester will Alt die Anträge der FU für den Exzellenzwettbewerb innerhalb der Uni vorstellen. Alt knüpft mit dieser Konzeption an frühere Erfolge an. Jahrzehntelang, als die Geistes- und Sozialwissenschaften an der FU als Folge der Studentenrevolte und des Massenandrangs der Studierenden schwächelten, waren die Medizin und die Naturwissenschaften die leistungsstärksten Fachbereiche. U.S.

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