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Freie Universität: Bis zu 176 000 Euro Verlust bei FU-Asta

Der Asta der Freien Universität Berlin hat durch von ihm vergebene Bürgschaften bis zu 176 000 Euro verloren.

Der Asta der Freien Universität Berlin hat durch von ihm vergebene Bürgschaften bis zu 176 000 Euro verloren. Nach einem Wirtschaftsprüfungsbericht aus dem Jahr 2007 bestehen noch 176 169,88 Euro an offenen Bürgschaften der FU-Studentenschaft, geht aus der Antwort des Berliner Senats auf eine kleine Anfrage des CDU-Abgeordneten Sven Rissmann hervor. Die FU stufe „die Forderungen aus Bürgschaften der Studierendenschaft als überwiegend nicht mehr eintreibbar ein“, heißt es. Die Gelder für den Asta-Haushalt bezahlen die Studierenden selbst – derzeit an der FU 7,50 Euro pro Semester.

Für wen die Studentenschaft bürgte, war vom Asta am Dienstag nicht zu erfahren. Er war für eine Stellungnahme nicht erreichbar. Anzunehmen ist, dass es um Bürgschaften für Studierende geht, die ein Darlehen beim Studentenwerk aufgenommen haben. Zumindest bis Ende der neunziger Jahre war es üblich, dass der Asta mit Bürgschaften einsprang. In der Antwort auf die Anfrage hieß es, für die HU-Studierendenschaft würden derzeit 1097,44 Euro an Forderungen offenstehen, die TU habe keine Verluste. Der Landesrechnungshof hatte 2001 kritisiert, dass die Studentenschaften ihre Forderungen viel zu zögerlich eintrieben.tiw

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