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Wie es ist, wenn man alt wird? Das „Netzwerk Altersbilder“ hat untersucht, wie Vorstellungen vom Alter entstehen und was sie bewirken.

© Getty Images/Cecilie Arcurs

Tagesspiegel Plus

Gesundheitsexpertin im Interview: „Wer positiv übers Altern denkt, lebt länger“

Gebrechlich, einsam, ohne Sex? Wie sich Menschen das Leben im Alter vorstellen, hat Ursachen. Und wirkt sich auch auf die eigene Gesundheit aus.

Frau Klusmann, Sie haben das „Netzwerk Altersbilder“ der Uni Konstanz geleitet. Was sind „Altersbilder“, und wer entwirft sie?
Das sind persönliche und gesellschaftliche Vorstellungen vom Älterwerden, vom Altsein und von alten Menschen.  Also Vorstellungen darüber, wie das eigene Altwerden sich gestalten wird, aber auch Fremdbilder darüber, wie andere Menschen altern. Leider ist dabei der Scheinwerfer heute meist sehr auf das Negative gerichtet, der Blick ist zu eindimensional auf die Einschränkungen konzentriert, die das Alter mit sich bringt.

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