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KNORPELFISCH: Mit sechstem Sinn

Ein Hai hat keinen einzigen Knochen im Leib, obwohl er zu den Wirbeltieren gehört. Das Skelett besteht aus weichen Knorpeln, die jedoch Kalk enthalten, der sie härtet.

Ein Hai hat keinen einzigen Knochen im Leib, obwohl er zu den Wirbeltieren gehört. Das Skelett besteht aus weichen Knorpeln, die jedoch Kalk enthalten, der sie härtet. Nur vier Prozent aller Fische haben ein solches Knorpelskelett und bilden eine eigene Tierklasse, zu der sonst nur noch Rochen und Seekatzen zählen. Während die meisten Knochenfische Eier ins Wasser geben, die dort von den Männchen befruchtet werden, findet dieser Prozess bei Knorpelfischen im Körper des Weibchens statt.

Viele Haie haben beeindruckende Sinnesleistungen. Sie riechen ihre Beute teilweise in mehr als 75 Meter Entfernung. Zudem haben Haie Lorenzinische Ampullen. Mit diesen Sinnesorganen nehmen sie auf kurze Entfernung elektrische Felder wahr, die vom Herzschlag, den Muskelbewegungen und Hirnströmen ihrer Beute erzeugt werden. RHK

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