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LEHRBEAUFTRAGTE IN BERLIN: Mindestens 21 Euro pro Stunde

Die Anteil der von Lehrbeauftragten erbrachten Lehre ist in Berlin sehr unterschiedlich: An der Humboldt-Universität beträgt er 13 Prozent, an der Technischen Universität 17 Prozent. Wesentlich höher ist er an den Fachhochschulen: An der HTW liegt er beispielsweise bei 47 Prozent, an der Alice-Salomon-Hochschule bei 48 Prozent.

Die Anteil der von Lehrbeauftragten erbrachten Lehre ist in Berlin sehr unterschiedlich: An der Humboldt-Universität beträgt er 13 Prozent, an der Technischen Universität 17 Prozent. Wesentlich höher ist er an den Fachhochschulen: An der HTW liegt er beispielsweise bei 47 Prozent, an der Alice-Salomon-Hochschule bei 48 Prozent. Grund dafür ist laut GEW, dass an den FHs mehr Praktiker unterrichten, die nebenberuflich Lehrbeauftragte sind.

Einige Hochschulen haben den Mindestlohn für Lehraufträge seit 2008 erhöht: Die Alice-Salomon-Hochschule und die Hochschule für Wirtschaft und Recht haben ihn auf 28 Euro pro Stunde angehoben, die Beuth-Hochschule auf 30 Euro. An der TU beträgt der Mindestsatz 25 Euro, ausgenommen sind Lehrbeauftragte, die Praktika betreuen. Diese erhalten weiterhin 21,40 Euro. Am HU-Sprachenzentrum soll die Vergütung zum kommenden Semester auf 25 Euro steigen – finanziert durch eine Erhöhung der Kursgebühren. nez

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