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Wissen: Neues Medizinstudium in Oldenburg

An der Universität Oldenburg soll ein neuer Standort für die Medizinerausbildung entstehen – mit reformiertem Studium. Weil die Partnerin die niederländische Nachbaruniversität Groningen sein soll, sollen die Studierenden nach sechs Jahren mit dem Staatsexamen oder auch mit dem niederländischen Master of Science abschließen können.

An der Universität Oldenburg soll ein neuer Standort für die Medizinerausbildung entstehen – mit reformiertem Studium. Weil die Partnerin die niederländische Nachbaruniversität Groningen sein soll, sollen die Studierenden nach sechs Jahren mit dem Staatsexamen oder auch mit dem niederländischen Master of Science abschließen können. Beide Abschlüsse erlauben Ärzten, innerhalb der EU zu arbeiten. Nach drei Jahren sollen Studierende an der „European Medical School Oldenburg-Groningen“ einen Bachelor of Science machen können, mit dem sie für andere medizinnahe Berufe qualifiziert wären. Im kommenden Wintersemester sollen zunächst 40 Studierende starten.

Der Wissenschaftsrat erklärte, das Konzept, um dessen Bewertung das Land Niedersachsen gebeten hatte, sei „grundsätzlich überzeugend“. Er weist allerdings auch darauf hin, dass „in einigen Punkten erheblicher Nachbesserungsbedarf besteht“, etwa bei der personellen Abdeckung einzelner medizinischer Fächer, der rechtlichen Ausgestaltung sowie beim Finanzierungskonzept. akü

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