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Wissen: Sanierungsstau: FU warnt vor den Folgen

Die Freie Universität fordert das Land Berlin nun auch in einer Resolution auf, die seit Jahren vorbereitete Sanierung des Chemie-Gebäudes in der Takustraße unverzüglich in den Landeshaushalt aufzunehmen. Auch solle sich der Berliner Senat „nach allen Kräften“ für den „vollumfänglichen Erhalt der Hochschulpaktmittel“ nach 2017 einsetzen.

Die Freie Universität fordert das Land Berlin nun auch in einer Resolution auf, die seit Jahren vorbereitete Sanierung des Chemie-Gebäudes in der Takustraße unverzüglich in den Landeshaushalt aufzunehmen. Auch solle sich der Berliner Senat „nach allen Kräften“ für den „vollumfänglichen Erhalt der Hochschulpaktmittel“ nach 2017 einsetzen. Auslaufende Bundesmittel müssten „in vollem Umfang durch Landesmittel“ ersetzt werden, heißt es in der Resolution, auf die sich jetzt der Akademische Senat (AS) der FU verständigt hat. Das teilte die Uni am Dienstag mit. Die Resolution ist das Ergebnis einer außerordentlichen AS-Sitzung vom Donnerstag. Wie berichtet, war dort der Ärger über die Hochschulverträge groß, vor allem über die Verteilung der Mittel beim Hochschulbau. Komme es nicht zur Sanierung des FU-Chemie-Gebäudes, „werden die hoch erfolgreichen Natur- und Lebenswissenschaften in der gesamten Region massiv beschädigt“, heißt es jetzt in der Resolution. Und auch wenn der AS die Bemühungen Berlins für eine „akzeptable Finanzierung“ der Unis anerkenne, sei man von einer „auskömmlichen Finanzierung weit entfernt“. tiw

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