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„Tiefgreifende Auswirkungen auf Pegel der Ozeane“: Warmer Atlantik lässt riesige Gletscherzunge vor Grönland schmelzen
Deutsche Polarforschende haben die Ozeanzirkulation unter dem Eis des 79°Nord-Gletschers im Nordosten Grönlands simuliert. Dabei fanden sie heraus, warum die Gletscherzunge immer dünner wird.
Von Jan Kixmüller
Forschende des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung konnten mithilfe von Computermodellen zeigen, dass warmes Wasser aus dem Atlantik für das Abschmelzen einer gigantischen Gletscherzunge in Grönland verantwortlich ist. Das Wasser dringt unter das Eis und löst so den Schmelzprozess aus.
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