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ZUR PERSON: Europäerin im Nahen Osten

Gudrun Krämer (Jahrgang 1953) ist die profilierteste deutsche Islamwissenschaftlerin. Seit 1996 Professorin an der Freien Universität Berlin, leitete sie den Arbeitskreis Moderne und Islam des Berliner Wissenschaftskollegs und forschte als Fellow des Max-Weber-Kollegs an der Universität Erfurt über „Gerechtigkeit“ im Islam.

Gudrun Krämer

(Jahrgang 1953) ist die profilierteste deutsche Islamwissenschaftlerin. Seit 1996 Professorin an der Freien Universität Berlin, leitete sie den Arbeitskreis Moderne und Islam des Berliner Wissenschaftskollegs und forschte als Fellow des Max-Weber-Kollegs an der Universität Erfurt über „Gerechtigkeit“ im Islam. Derzeit ist sie eine der Verantwortlichen des Forschungsprogramms „Europa im Nahen Osten – der Nahe Osten in Europa“ an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, deren Mitglied Krämer seit 2006 ist. Sie studierte Geschichte, Islam- und Politikwissenschaften sowie Anglistik in Heidelberg, Bonn und Sussex und lehrte unter anderem in Kairo, Bologna, Jakarta, Paris und Hamburg. 1994 bis 1996 war sie Professorin an der Uni Bonn. Krämer hat zahlreiche Bücher publiziert, zuletzt erschienen die „Geschichte Palästinas“ (2002) und die „Geschichte des Islam“ (2005). -ry

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