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Brandenburg: 13 Stunden Warten an der Grenze: Heiße Getränke ausgeschenkt

Kilometerlange Staus und stundenlange Wartezeiten gab es am Freitag vor dem deutsch-polnischen Grenzübergang auf der Autobahn bei Frankfurt. Autofahrer standen dort mittags bei eisigen Temperaturen etwa drei Stunden vor der Ausreise im Stau, berichtete eine Zollstreife.

Kilometerlange Staus und stundenlange Wartezeiten gab es am Freitag vor dem deutsch-polnischen Grenzübergang auf der Autobahn bei Frankfurt. Autofahrer standen dort mittags bei eisigen Temperaturen etwa drei Stunden vor der Ausreise im Stau, berichtete eine Zollstreife. Lkw-Fahrer mussten sogar weit über 13 Stunden warten, ehe sie nach Polen rollen konnten. Im Laufe des Vormittags entspannte sich die Lage zunächst. Zuvor war der Stau zeitweise 15 Kilometer lang gewesen.

Wegen des starken Andrangs appellierte die Polizei an die Autofahrer, auch andere Grenzübergänge zu benutzen. Die Stadt Frankfurt richtete einen Teeausschank für die Menschen im Stau ein. Beamte des Grenzschutzes halfen, die heißen Getränke an die festsitzenden Reisenden auszuteilen.

Nach Angaben des Bundesgrenzschutzes gab es an anderen Grenzübergängen wie Forst und Guben auch Staus und Wartezeiten, jedoch in geringerem Maße. In der Nacht hatten Beamte vor Frankfurt wartende Autofahrer auf andere, weniger frequentierte Übergänge hingewiesen, jedoch nicht immer mit Erfolg.

Die Stadt Frankfurt will den Teeausschank auf der Autobahn solange wie nötig anbieten.

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