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Brandenburg: 7. Juni 1981

Vor 25 Jahren gab es Verwirrung über den künftigen Lotto-Mindesteinsatz

Das Verwirrspiel um die Verdoppelung der Einsätze im Deutschen Lotto- und Totoblock geht in die nächste Runde. Gestern haben die Ministerpräsidenten der Länder bekannt gegeben, daß der doppelte Einsatz – und damit der doppelte Gewinn – nur als zusätzliche Spielvariante zugelassen werden soll. Grundsätzlich solle der Mindesteinsatz im Lotto weiter bei 50 Pfennig und der Höchstgewinn bei 1,5 Millionen Mark liegen. Erst am Donnerstag hatte der Berliner Lottodirektor Deutschendorf, ohne die Entscheidung der Ministerpräsidenten abzuwarten, erklärt, der Mindesteinsatz werde vom 4. Juli an verdoppelt. In der Lottozentrale an der Brandenburgischen Straße war man gestern „völlig überrascht“ von dem Abstimmungsergebnis. Mit welchem Mindesteinsatz in Berlin vom 4. Juli an gespielt wird, ist nach Auskunft des Sprechers der Lottozentrale noch „völlig ungewiß“.

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