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Brandenburg: 7. September 1979 Vor 25 Jahren berichteten wir über eine Umfrage unter Ausländern in Berlin

Mit einer Fragebogenaktion will der Berliner Senat jetzt mehr über das Verhältnis von Deutschen und in der Stadt lebenden Ausländern erfahren. In diesen Tagen verschickt die Senatskanzlei insgesamt 12 600 Fragebogen an 5300 deutsche, 3500 türkische, 2600 jugoslawische und 1200 griechische Haushalte in allen Bezirken.

Mit einer Fragebogenaktion will der Berliner Senat jetzt mehr über das Verhältnis von Deutschen und in der Stadt lebenden Ausländern erfahren. In diesen Tagen verschickt die Senatskanzlei insgesamt 12 600 Fragebogen an 5300 deutsche, 3500 türkische, 2600 jugoslawische und 1200 griechische Haushalte in allen Bezirken. Ausländern werden die Fragen in ihrer jeweiligen Landessprache gestellt. Deutsche wie Ausländer sollen bei dieser Aktion über ihre Erfahrungen mit Nachbarn der verschiedenen Nationalitäten berichten und das Zusammenleben einschätzen sowie Auskunft über ihre Wohnsituation geben. Die Befragung soll auch Aufschluß darüber bringen, ob Ausländer ein kommunales Wahlrecht erhalten sollen. Die Ausländer werden außerdem nach ihren Deutschkenntnissen und ihrer Bereitschaft zum Verbleiben in Berlin befragt. Die Befragung ist anonym.

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