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Brandenburg: Bauern pflanzen vor allem Getreide an

Potsdam – Brandenburgs Bauern bewirtschaften in diesem Jahr insgesamt 1,3 Millionen Hektar Fläche und liegen damit im langjährigen Durchschnitt, wie ein Sprecher des Agrarministeriums am Freitag in Potsdam sagte. Die Daten gehen aus den Anträgen für die Bodennutzung hervor, die die Landwirte für die Agrarförderung vorgelegt haben.

Potsdam – Brandenburgs Bauern bewirtschaften in diesem Jahr insgesamt 1,3 Millionen Hektar Fläche und liegen damit im langjährigen Durchschnitt, wie ein Sprecher des Agrarministeriums am Freitag in Potsdam sagte. Die Daten gehen aus den Anträgen für die Bodennutzung hervor, die die Landwirte für die Agrarförderung vorgelegt haben.

Aus den Anträgen geht ein Anstieg bei der Obst und Gemüseproduktion hervor. Während im vergangenen Jahr noch auf 3547 Hektar Obst und 7085 Hektar Gemüse angebaut wurden, sind es in diesem Jahr 3900 Hektar Obst und 8700 Hektar Gemüse. Der Anteil des Gemüseanbaus auf den Ackerflächen ist damit aber immer noch relativ gering bei 0,8 Prozent. Obst macht 0,4 Prozent aus.

Insgesamt werden in diesem Jahr rund 284000 Hektar als Grünland und 1,05 Millionen Hektar als Ackerfläche genutzt. Auf 61,5 Prozent der Ackerfläche wächst Getreide. Dabei macht Roggen mit einer Fläche von 197000 Hektar noch immer einen Anteil von 30,5 Prozent der Getreidefläche aus. Weizen wächst auf 150000 Hektar, Mais auf 120000 Hektar.

In diesem Jahr werden Brandenburgs Bauern 152000 Hektar und damit 14,5 Prozent der Ackerfläche stilllegen, wovon der Großteil für den Anbau nachwachsender Rohstoffe genutzt werden soll. Laut Ministerium seien hinsichtlich der Nutzung regenerativer Energieträger und von Bio-Kraftstoffen die Potenziale im Land „noch längst nicht ausgeschöpft“. ddp

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