zum Hauptinhalt

Brandenburg: Bauern setzen auf Hanf

Viele südbrandenburgische Landwirte wollen künftig ihre Existenz auf den Hanfanbau gründen. Eine Interessengemeinschaft von Bauern sei vor wenigen Tagen im Spree-Neiße-Kreis gegründet worden, sagte der Geschäftsführer des Naturfaserverbundes Brandenburg, Peter Henschke.

Viele südbrandenburgische Landwirte wollen künftig ihre Existenz auf den Hanfanbau gründen. Eine Interessengemeinschaft von Bauern sei vor wenigen Tagen im Spree-Neiße-Kreis gegründet worden, sagte der Geschäftsführer des Naturfaserverbundes Brandenburg, Peter Henschke. In der angrenzenden sächsischen Region werde dieser Schritt Anfang 2002 erfolgen. Für 2003 solle dann der großflächige Anbau beginnen. Der Spree-Neiße-Kreis hatte 1998/99 eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, in der dem Hanfanbau und der Verarbeitung der Faserpflanze gute Marktchancen bescheinigt werden. 80 Firmen in der Region wollten Hanf verarbeiten, sagte Henschke. Größte Abnehmer könnten die künftige Papierfabrik Schwarze Pumpe und ein Zellstoffproduzent in Ortrand bei Senftenberg werden.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false