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Brandenburg: Bauschutt brannte zwei Tage lang Großeinsatz der Feuerwehr Lübben

Lübben. Zwei Tage lang kämpften 60 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren gegen die Flammen auf einem Recyclinghof bei Schiebsdorf (Golßener Land).

Lübben. Zwei Tage lang kämpften 60 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren gegen die Flammen auf einem Recyclinghof bei Schiebsdorf (Golßener Land). Das Feuer war am Freitagvormittag in der Anlage ausgebrochen. Erst am Sonntag gegen acht Uhr früh konnten die Löschmannschaften wieder abrücken. Die Ursache des Feuers, das rund 50 Tonnen wiederverwertbaren Bauschutts vernichtete, ist noch ungeklärt. Giftige Stoffe seien nicht frei gesetzt worden, sagte der stellvertretende Kreisbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr in Lübben, Drannaschk, gestern dem Tagesspiegel.

Messungen der Feuerwehr aus Wünsdorf hätten ergeben, dass die Emissionen alle unterhalb der Grenzwerte gelegen hätten. Anwohner in der Region äußerten indes die Sorge, dass Giftgase bei dem Brand frei geworden sein könnten und beklagten sich darüber, dass sie von den Behörden nicht informiert worden seien.

Nach Drannaschks Worten bereitete vor allem die Löschwasserversorgung große Probleme. Der Brandherd liege auf freiem Feld und sei 2,5 Kilometer von der Ortschaft Schiebsdorf entfernt. Über diese Distanz mussten Schläuche verlegt werden. In der Recyclinganlage werden wiederverwertbare Teile aus Altbauten wie Holz, Plastikrohre und Elektrokabel verarbeitet. weso

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