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Auch ein Panda macht mal Pause. Eine Szene aus dem 2008 veröffentlichten Animationsfilm "Kung Fu Panda".

© DreamWorks Animation

Bären in Schwarzweiß: Kung Fu Pandas

Pandas liegen immer nur auf der faulen Haut? "Kung Fu Panda" bewies das Gegenteil. Erinnerungen an eine durchschlagende Berliner Premiere.

Das Bilanzieren früherer Berliner Panda-Kontakte – es lag ja nahe in dieser Woche – endete stets im Jahre 2012, als Bao Bao sich in die ewigen Bambuswälder verabschiedete. Und dabei hatte doch wenige Jahre zuvor ein einzelner Panda mit etwas anstößigen Namen die Stadt elektrisiert und bewiesen, dass er mehr kann als nur faul rumhängen und exotisches Grünzeug knabbern.

Erinnert sei also an Po, den „Kung Fu Panda“, ebenso an Jack Black und Hape Kerkeling, die ihm ihre Stimmen liehen, sowie Dustin Hoffman, der dies für den Kung-Fu-Meister Shifu erledigte. In der Stadt zu bewundern anlässlich der Premiere des Animationsfilms im Sommer 2008, erst im Shaolin Tempel in der Bundesallee, dann abends auf dem roten Teppich am Potsdamer Platz.

Ein Panda als Action-Star? Das konnten sich die Bärenfreunde, die auch gestern wieder unentwegt zum Panda Garden im Zoo strömten und überraschend kaum mehr als zehn Minuten bis zum Anblick von Meng Meng und Jiao Qing warten mussten, nur schwer vorstellen. Den Rahmen setzte ein chinesisches Fest mit Lampions, Schattenboxen, Teezeremonie und Drachentanz, auch heute geht es im Zoo noch einmal fernöstlich zu. Man kann sich das Spektakel auf einem Twitter-Film des Zoos ansehen, in dem nur eines fehlt: die leibhaftigen Pandas. Vielleicht waren die ja wieder mal zu faul.

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