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Waschmaschine

© Engin Akyurt

Tagesspiegel Plus

Kampf gegen Mikroplastik im Ozean: Waschmaschinenhersteller BSH sucht den ultimativen Filter

In Berlin-Spandau entwickelt der Waschmaschinenhersteller BSH Methoden, die Abwasser – und damit die Nahrungskette der Ozeane – von Mikroplastik befreien sollen. Das scheint schwerer als die Konkurrenz behauptet.

Ein leises Summen flirrt durch den großen Raum, süßlicher Waschmittelgeruch liegt in der Luft. Reihe für Reihe dreht sich eine Waschmaschinentrommel neben der nächsten, in einem fensterlosen Raum des Technologiezentrums Wäschepflege von BSH Hausgeräte in Berlin-Spandau. BSH steht für „Bosch-Siemens-Hausgeräte“, mittlerweile gehört das Unternehmen komplett zu Bosch. Hier lässt der Konzern für Waschmaschinen der Marken Siemens, Bosch oder Constructa forschen. 1000 Geräte laufen hier rund um die Uhr, um sicherzustellen, dass die Waschmaschinen ihre durchschnittlich 13 Lebensjahre halten. 

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