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Kerstin Busch, die neue Vorständin der Vattenfall Wärme AG.

© Vattenfall GmbH

Berliner Stadtwerke-Chefin wechselt zu Vattenfall: Kerstin Busch soll die Fernwärme ausbauen

Die promovierte Bauingenieurin Kerstin Busch von den landeseigenen Stadtwerken übernimmt bei der Vattenfall Wärme AG das Vorstandsressort für Technik. Mit dem Schritt markiert das Land Berlin seinen neuen Einfluss bei dem Versorger.

Die Chefin der Berliner Stadtwerke, Kerstin Busch, wechselt zum Energiekonzern Vattenfall. Dort übernimmt die promovierte Bauingenieurin das technische Vorstandsressort in der Vattenfall Wärme Berlin AG, wie der Konzern mitteilt. Da die Sparte vom Land Berlin übernommen werden soll, wird Busch demnächst wieder für ein kommunales Unternehmen arbeiten.

Bei den Stadtwerken, dem kommunalen Energieversorger unterm Dach der Wasserbetriebe, ist Kerstin Busch seit 2018 technische Geschäftsführerin, zuständig auch für den Vertrieb, und Sprecherin der Gesellschaft. Zuletzt musste sie viel Kritik einstecken, weil die Kundenzahlen stagnieren.

Zuvor arbeitete Busch, die auch Verfahrens- und Umwelttechnik studiert hat, im Mannesmann-Konzern, beim Berliner Energieversorger MVV-ImmoSolutions, einem Ingenieurplanungsbüro für Solarmodul-Fabriken sowie in der Strategieberatung.

Bei Vattenfall Wärme soll sich Busch um die Neubauprojekte zur Dekarbonisierung der Wärmeerzeugung, die komplette Kraftwerksparte und den Ausbau des Fernwärmenetzes kümmern.

„Kerstin Busch ist eine großartige Persönlichkeit und Managerin, die unser Führungsteam bereichern und abrunden wird“, erklärte Christian Feuerherd, Vorstandsvorsitzender der Vattenfall Wärme Berlin AG.

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