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Symbolbild Flüchtlingscontainer

© IMAGO/CHRISTIAN MANG

Tagesspiegel Plus

Bezirke erfuhren neue Standorte aus der Presse: Berliner Flüchtlingskoordinator verteidigt Vorgehen bei geplanten Unterkünften

Der Senat hat 16 neue Standorte für die Flüchtlingsunterbringung angekündigt. Die Bezirke waren zuvor eingebunden, über die finale Entscheidung aber wohl nicht informiert. Das sorgt für Unmut.

Nach der Kritik mancher Bezirke an der Auswahl der 16 Containerstandorte für Geflüchtete durch den Senat äußert sich nun Berlins Flüchtlingskoordinator Albrecht Broemme und verteidigt das Vorgehen. Zugleich räumt er ein, dass die Kommunikation noch besser hätte laufen können. „Ich fühle mich im Wort bei den Bezirken, dass sie die Dinge zuerst von mir erfahren. Es ärgert mich auch, dass die finale Liste zuerst über die Presse bekannt wurde“, sagte er dem Tagesspiegel.

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