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Baby im Krankenhaus: Wieder Säugling in Berlin misshandelt - Vater festgenommen

Wieder hat es einen schweren Fall von Kindesmisshandlung in Berlin gegeben: Ein drei Monate altes Baby ist so schwer verletzt worden, dass es in einer Klinik liegt. Der Vater wird nun einem Haftrichter vorgeführt.

Gegen den 40-jährigen Vater des Säuglings besteht dringender Tatverdacht. Er sollte am Dienstag einen Haftrichter vorgeführt werden. Die 31-jährige Mutter des drei Monate alten Babys hatte am vorigen Sonnabend die Feuerwehr in die Wohnung im Bezirk Mitte gerufen, weil sie gesehen hat, dass ihr Kind deutlich sichtbare Beulen am Kopf hat.

Der Säugling wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Dort stellten die Ärzte "einen mehrfachen Schädelbruch mit Hirnblutungen, Frakturen mehrerer Rippen und des linken Armes sowie Hämatome am Kopf des Kindes" fest, hieß es bei der Polizei. Ein Fachdezernat beim Landeskriminalamt ermittelt nun.

Laut Polizei konnte die Mutter des Babys glaubhaft aussagen, dass als Tatverdächtiger nur der Vater - ihr 40-jähriger Ex-Freund - in Frage kommt. Dieser soll sich bei seiner Aussage zunehmend in Widersprüche und nachweislich unwahre Angaben verwickelt haben, so dass er aufgrund des dann vorliegenden dringenden Tatverdachts festgenommen wurde und einem Richter vorgeführt wird.

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