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Eine Funkstreife im Einsatz.

© dpa

Berlin-Neukölln: Bei Streit um Geld 18 Autos beschädigt

Ein Streit unter Bekannten endete gestern Nachmittag in Neukölln mit Freiheitsberaubung, Bedrohung und 18 beschädigten Fahrzeugen.

Zunächst wurde eine 27-jähige Frau wegen Geldstreitigkeiten von zwei ihr flüchtig bekannten Männern, 19 und 22 Jahre alt, gegen 14.20 Uhr in der Hermannstraße in einen BMW gezogen. Die beiden Männer fuhren mit der Frau über die Leinestraße in Richtung Oderstraße davon, wurden aber von dem Freund der Frau und dessen Bruder in einem Opel verfolgt. Im Bereich Oder-/Okerstraße stoppten die Brüder den BMW durch Querstellen ihres Autos und sollen nun ihrerseits die Insassen des Wagens bedroht haben, woraufhin der Fahrer den Rückwärtsgang einlegte und Richtung Leinestraße fuhr. Bei der Rückwärtsfahrt wurden ein Straßenschild und 18 Fahrzeuge zum Teil erheblich beschädigt. Der BMW blieb im Kreuzungsbereich Oder- Ecke Leinestraße fahruntüchtig liegen und es kam erneut zu einer Auseinandersetzung zwischen allen Beteiligten. Hier verließ nun die 27-Jährige den BMW, rannte weg und alarmierte die Polizei. Beamte nahmen wenig später sowohl die 25 und 27 Jahre alten Brüder als auch die Insassen des BMW fest. Alle vier konnten nach erkennungsdienstlicher Behandlung das Polizeigewahrsam wieder verlassen. Beide Pkw wurden sichergestellt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

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