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Berlin-Neukölln: Wasserschaden im Krankenhaus: Vandalen drehen Hydranten auf

Ein irrer Fall des Vandalismus beschäftigt die Polizei. Unbekannte haben in der Nacht zu Sonntag im Neuköllner Krankenhauses Hydranten aufgedreht.

Über das Motiv und die Täter wird gerätselt. Der Sachschaden in dem Nebengebäude ist enorm. Nach Polizeiangaben ist die statische Sicherheit des Gebäudes nicht mehr gegeben, es herrscht Einsturzgefahr. Das Gebäude an der Rudower Straße wurde seit der Sanierung nur noch für Lehrzwecke genutzt, Patienten sind dort nicht mehr untergebracht. Eine Wachschutzmitarbeiterin hörte gegen 22.30 Uhr bei einem Kontrollgang auf dem Gelände in der Rudower Straße  Wasser in dem Gebäude fließen. Beim Nachsehen fand sie im zweiten Obergeschoss mehrere aufgedrehte Hydranten. Das ausgetretene Wasser hatte das komplette Gebäude überflutet. Anschließend entdeckten die Mitarbeiter in einem weiteren Gebäude des Neuköllner aufgedrehte Wasserhähne im Erdgeschoss und eine aufgebrochene Arztpraxis. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen. Hinweise auf ein politisches Motiv gibt es nicht.

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