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Berlin-Spandau: Mann verweigert Festnahme und schlägt auf Polizisten ein

Bei einem Routineeinsatz am Montagabend in Spandau wurde ein Polizeibeamter von einem Mann attackiert und am Kopf verletzt.

Ein 21-jähriger Mann weigerte sich am Montagabend gegen 18 Uhr ein Wohnheim im Askanierring in Spandau zu verlassen. Daraufhin verständigten Mitarbeiter die Polizei. Der Aufforderung der Beamten, das Gebäude zu verlassen, folgte der Mann nicht, so dass er per Platzverweis zum Bahnhof Spandau gefahren wurde.

Dort weigerte sich der 21-Jährige, den Einsatzwagen zu verlassen, und schlug unvermittelt einem Beamten mit der Faust ins Gesicht. Beim Versuch, den Mann aus dem Fahrzeug zu ziehen, schlug dieser wiederum dem 44 Jahre alten Polizisten gegen den Kopf. Mit Unterstützung weiterer Beamter und dem Einsatz von Pfefferspray konnte der Renitente überwältigt und dem Polizeigewahrsam überstellt werden. Insgesamt drei Beamte erlitten leichte Verletzungen. Gegen den Festgenommenen wird nun wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Hausfriedensbruchs ermittelt. (tsp)

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