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Polizei im Einsatz (Symbolbild).

© dpa

Berlin-Tegel: 31-jähriger Mann schlägt Zwölfjährigen krankenhausreif

Weil sich zwei Kinder prügeln, greift der Vater des Mädchens ein - und verletzt einen Jungen so schwer, dass dieser am Kiefer operiert werden muss.

Dieser Streit ging übel aus: Eine Rangelei zwischen zwei Kindern in Tegel endete am Dienstagabend für einen Zwölfjährigen im Krankenhaus. Wie die Polizei berichtete, kam es zwischen dem Jungen und einem elfjährigen Mädchen vor einer Jugendfreizeiteinrichtung in der Sterkrader Straße zu Handgreiflichkeiten. Nachdem das Mädchen ihren Vater gerufen habe, sollen sich der Mann und der Junge gegenseitig attackiert haben. Dabei habe der Mann das Kind mehrfach geschlagen und auch noch zugetreten, als der Zwölfjährige schon am Boden lag.

Der Junge wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht und dort am Kiefer operiert. Der 31-Jährige ging nach der Auseinandersetzung in seine Wohnung und rief die Polizei an, um Strafanzeige zu erstatten. Er verletzte sich sich bei der Schlägerei an der Hand und wurde in einer Klinik behandelt. Die Polizei nahm den Mann schließlich fest und übergab ihn der Kriminalpolizei. (Tsp)

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