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Mit dem Fahrrad durch Berlin ist oft gefährlich (Symbolbild).

© dpa

Berlin: Zwei Radfahrer bei selbst verschuldeten Unfällen verletzt

Bei Unfällen in Köpenick und Schmargendorf sind Freitagabend eine Radlerin und ein Radler schwer verletzt worden. Beide hatten unachtsam Straßen überquert.

Gegen 17 Uhr befuhr eine 28-Jährige auf einem Fahrrad den Gehweg der Seelenbinderstraße in Fahrtrichtung Bahnhofstraße. Nach derzeitigem Ermittlungsstand fuhr sie, offenbar ohne auf den Verkehr zu achten, an einer abgesenkten Bordsteinkante auf die Straße und wurde dabei von dem Wagen einer 25-Jährigen erfasst, die die Straße in selber Richtung befuhr. Die Radlerin schleuderte gegen die Windschutzscheibe des Autos und fiel anschließend zu Boden. Dabei zog sie sich schwere Kopfverletzungen zu und kam mit einem Rettungswagen zur stationären Aufnahme und Behandlung in ein Krankenhaus. Die Autofahrerin blieb unverletzt.

Bei einem zweiten Unfall überquerte ein 55-jähriger Radfahrer gegen 18.10 Uhr die Mecklenburgische Straße in der Nähe der Friedrichshaller Straße und übersah dabei den herannahenden Wagen eines 71-Jährigen. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem sich der Fahrradfahrer ebenfalls schwere Kopfverletzungen zuzog. Auch er kam zur stationären Behandlung in eine Klinik. Der Autofahrer erlitt keine Verletzungen.

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