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Betrugsverdacht: Polizistenfamilie soll Landeskasse um 100.000 Euro erleichtert haben

Gewerbsmäßiger Betrug und Urkundenfälschung - diesen Verdacht hegen Ermittler gegen eine junge Polizistin und ihren Vater. In der Wohnung der Frau stießen sie auf "umfangreiche Beweismittel".

Eine Polizistin ist am Mittwoch verhaftet worden, weil sie gemeinsam mit ihrem Vater vom Landesverwaltungsamt über 100.000 Euro erschwindelt haben soll. Von November 2006 bis März 2011 soll die 21-Jährige mit ihrem 52-jährigen Vater, der selbst früher Polizist war, falsche Beihilfeanträge gestellt und dafür auch dutzende Rechnungen gefälscht haben.

Bei der Durchsuchung der Wohnung der Polizeimeisterin in Reinickendorf wurden „umfangreiche Beweismittel sichergestellt, die nun ausgewertet werden“. Der Polizistin droht jetzt ein Verfahren wegen gemeinschaftlichen, gewerbsmäßigen Betruges und Urkundenfälschung.

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