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Charlottenburg-Wilmersdorf: Mann in Halensee niedergestochen

Ein 25-Jähriger wurde in einer Wohnung in Halensee durch eine Messer-Attacke schwer verletzt. Angeblich flüchtete der Täter nach dem Angriff. Die Mordkommission ermittelt jedoch momentan, ob der Lebensgefährte des Opfers als Angreifer in Frage kommt.

Ein 25-jähriger Litauer ist am Montagabend in einer Wohnung in der Johann-Georg-Straße niedergestochen worden. Er kam in eine Klinik und ist außer Lebensgefahr. Sein 28-jähriger Lebensgefährte, ebenfalls aus Litauen, sagte aus, er sei in der Tatzeit in einem anderen Zimmer gewesen und habe laute Schreie gehört. Daraufhin habe er die Feuerwehr gerufen. Der unbekannte Täter sei derweil aus der Wohnung geflüchtet. Das schwer verletzte Opfer wurde ins Krankenhaus gebracht. Nun ermittelt die Mordkommission.

Die Beamten prüfen derzeit, ob wirklich eine dritte Person in der Wohnung war. Nicht ausgeschlossen sei auch, dass das Opfer von seinem Lebensgefährten attackiert worden ist, sagte ein Ermittler. Der Hintergrund für die Tat sei bislang nicht bekannt. Auch, ob die Streitigkeiten damit zu tun haben, das beide Männer zur Transvestiten-Szene gehören, sei noch völlig unklar. (tabu)

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