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Drogenhandel: Schmugglerbande ausgehoben

Hildesheimer Ermittler haben in Berlin zehn Kilogramm Heroin im Wert von 200.000 Euro sichergestellt. Damit ist ihnen ein bedeutender Schlag gegen den organisierten Drogenhandel gelungen. Vier Tatverdächtige wurden dabei festgenommen.

Fahnder aus Niedersachsen haben in Zusammenarbeit mit dem Berliner Landeskriminalamt (LKA) am vergangenen Freitag in der Hauptstadt rund zehn Kilo reines Heroin beschlagnahmt und nahmen vier Tatverdächtige fest, wie die Polizeidirektion Göttingen heute mitteilte.  Drei Männer im Alter zwischen 35 und 38 Jahren sitzen mittlerweile wegen Verdachts auf Drogenschmuggel in Untersuchungshaft. Ein angeblich 14 Jahre alter Mittäter wurde wieder auf freien Fuß gesetzt.

Der Einkaufswert des beschlagnahmten Heroins wird laut Polizei auf bis zu 200.000 Euro geschätzt. Wäre es wie meist üblich um das bis zu Sechsfache gestreckt worden, würde sich der Straßenverkaufwert auf rund 1,2 Millionen Euro belaufen.

Die Fahnder der Zentralen Kriminalinspektion (ZKI) gehen davon aus, dass es sich bei den Tatverdächtigen um eine eigenständige Bande gehandelt hat. Seit Frühjahr 2007 waren sie den mutmaßlichen Drogenschmugglern auf der Spur. Alle Festgenommenen sind den Angaben zufolge in Berlin bereits einschlägig wegen des Handels mit Betäubungsmitteln in Erscheinung getreten. (mit ddp)

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