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Augen auf und Hand aufs Geld. Eigentumsdelikte - hier ein Symbolbild - gehören in Berlin zum Alltag.

© Arno Burgi/dpa

Kriminalität in Berlin: Einbrecher geschnappt, Räuber flüchtig

Vergangene Nacht beschäftigten mehrere Gruppen von Einbrechern, Räubern und Vandalen die Berliner Polizei. Nur einmal waren die Beamten erfolgreich.

In der Nacht nahmen Polizisten drei Jugendliche in Weißensee fest, nachdem sie in einen Imbiss eingebrochen sein sollen. Das teilte die Polizei am Donnerstagmorgen mit. Zeugenaussagen zufolge sollen die drei 16-jährigen kurz vor 1 Uhr in einen Imbiss in der Gustav-Adolf-Straße eingebrochen sein und diverse Getränke gestohlen haben. Anwohner alarmierten die Polizei, nachdem sie ein klirrendes Geräusch vernahmen und anschließend drei Personen beobachteten, wie sie durch die zuvor eingeschlagene Glastür eindrangen. Sie sahen das Trio, das mit der Ware aus dem Imbiss kam und in Richtung Langhansstraße flüchtete. Die Beamten nahmen die drei jungen Männer in der Nähe vorläufig fest und übergaben sie den Sorgeberechtigten. Gegen die Jugendlichen ermittelt nun die Kriminalpolizei der Direktion 1 wegen schweren Diebstahls.

In Wilmersdorf überfielen in der vergangenen Nacht Unbekannte einen jungen Mann. Den alarmierten Polizisten berichtete das 18-jährige Opfer, dass drei oder vier Männer und eine Frau ihn gegen 0.45 Uhr auf dem U-Bahnhof Blissestraße unvermittelt angegriffen und geschlagen haben sollen. Durch die Faustschläge sei er zu Boden gegangen und schließlich am Boden liegend getreten und geschlagen worden. Anschließend hätten die Angreifer sein Handy und seine Geldbörse geraubt. Mit ihrer Beute seien sie in Richtung Berliner Straße geflohen. Der 18-Jährige erlitt Gesichtsverletzungen, die in einem Krankenhaus behandelt werden mussten. Ein Raubkommissariat übernahm die Ermittlungen.

In Neukölln wurde ein Mann schwer verletzt, nachdem Unbekannte in Gropiusstadt auf ihn eintraten. Den Aussagen des 47-Jährigen zufolge sei er gegen 23.50 Uhr in der Fritz-Erler-Allee Ecke Käthe-Dorsch-Ring von zwei bis drei Männern zur Herausgabe seines Geldes aufgefordert worden. Nachdem er ihnen entgegnet habe, kein Geld bei sich zu führen, schlugen und traten die Männer auf ihn ein und forderten ihn abermals zur Herausgabe seines Geldes auf, bevor sie in unbekannte Richtung flüchteten. Der Mann erlitt bei dem Übergriff diverse Verletzungen und kam zur Behandlung in eine Klinik.

In Reinickendorf beschädigten Unbekannte einen Bus der BVG in Heiligensee. Ersten Ermittlungen zufolge sollen Unbekannte gegen 1.30 Uhr in der Heiligenseestraße einen Stein gegen den fahrenden Bus der Linie N22 geworfen haben. Hierdurch wurde eine hintere Seitenscheibe beschädigt. Fahrgäste kamen nicht zu Schaden. Tsp

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