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Kokeln in der Gropiusstadt: Zwei Jungen sollen Keller in Brand gesetzt haben

Glück hatten zwei Jungen, die offenbar am Montag in einem Keller in der Gropiusstadt gekokelt hatten - fast wären sie dort im Feuer gefangen gewesen.

Nach ersten Ermittlungen der Polizei sollen die beiden neun und zwölf Jahre alten Jungen einen Knaller angezündet haben, diesen in einen Kellerverschlag gelegt und mit einer brennbaren Flüssigkeit übergossen haben. Blitzschnell brannten nun die Gegenstände, die in dem Kellerraum standen. Mit viel Glück konnten die beiden Kinder den Verschlag unbeschadet verlassen. Ein Anwohner bemerkte kurz darauf Qualm aus den Kellerfenstern aufsteigen und rief die Feuerwehr in den Theodor-Loos-Weg. Die Einsatzkräfte löschten den Brand, bei dem auch die Versorgungsleitungen für Strom und Wasser beschädigt wurden. Dies führte dazu, dass es in dem Wohnhaus kein Licht und Wasser mehr gab. Während der Lösch- und Reparaturarbeiten wurden den Bewohnern für rund drei Stunden in eine Sporthalle als Ausweichquartier gebracht. Die mutmaßlichen Brandstifter sind ihren Erziehungsberechtigten übergeben worden. Ihre Jacken wurden für die Spurensuche beschlagnahmt. Ein Brandkommissariat ermittelt.

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