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Auch im Netz aktiv. Die Polizei twittert immer wieder.

© Rainer Jensen /dpa

Sozial-Media-Kampagne der Berliner Polizei: "Meine Schwiegertochter will an mein Erbe"

Die Polizei in Berlin twittert ab heute unsinnige Notrufe unter dem Hashtag #NoNotruf. Eine Auswahl kurioser Anrufe.

1,3 Millionen Mal klingelt es bei der Einsatzzentrale der Polizei unter der Nummer 110 pro Jahr. Pro Tag sind das 3500, pro Stunde 150 und pro Minute immer noch mehr als zwei Anrufe. Dass es bei diesen Anrufen nicht nur um echte Notrufe handelt, thematisiert eine Social-Media-Kampagne der Berliner Polizei. Vom heutigen Montag bis Freitag twittert die Berliner Polizei die Inhalte von Anrufen, die keine Notrufe sind - zur Belustigung vieler User.

Der Hintergrund ist jedoch gar nicht lustig: Ziel sei es, „die Zahl nicht gerechtfertigter Anrufe zu senken", heißt es bei der Polizei. Denn die nerven nicht nur, sondern führen für echte Notfälle zu sinnlos längeren Wartezeiten. 20 Prozent aller Anrufe bei der 110 der Polizei seien nämlich gar keine Notfälle, sondern oft nur Quatsch. Hier eine Auswahl der ersten Tweets:

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Vielleicht ein Notfall, aber kein Notruf beschreibt dieser Tweet:

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Für andere Fragen empfiehlt die Polizei das Bürgertelefon mit der Nummer 4664 4664 anzurufen, bei dem die Öffnungszeiten oder Adressen von Polizeiwachen erfragt werden können.

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Und dann gibt es auch vollkommene Quatsch-Anrufe:

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Doch sind die Tweets wirklich repräsentativ? "Wir wollen Scherzkeksen auf gar keinen Fall eine Plattform bieten und prüfen jeden Anruf einzeln", sagte eine Sprecherin des Social Media-Team der Polizei. Überhaupt sei man zufrieden mit der Resonanz und mit den Diskussionen. Die finden parallel zu Twitter vor allem auf Facebook statt, wo Nutzer mit Beiträgen eingeladen sind, über Anrufe zu diskutieren, die durchaus einen polizeilichen Bezug haben, für die es jedoch alternative Kontaktmöglichkeiten gibt. Auch der Berliner Senat hat ein Servicetelefon, die zentrale Behördennummer „115“. Fragen zur Reparatur einer Heizdecke oder nach dem besten Weg zum nächsten Supermarkt sollte man aber auch dort nicht stellen.

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