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Eine Funkstreife im Einsatz.

© dpa

Berlin-Buckow: Motorradfahrer kommt bei Unfall ums Leben

Ein Motorradfahrer ist Montagfrüh auf der Rudower Straße tödlich verunglückt. Der Mann war wohl zu schnell unterwegs und verlor die Kontrolle über seine Honda.

Ein 38 Jahre alter Motorradfahrer ist in der Nacht zu Montag bei einem sogenannten "Alleinunfall" im Neuköllner Stadtteil Buckow ums Leben gekommen. Der Unfall ereignete sich nach Polizeiangaben gegen 1.40 Uhr in der Rudower Straße, auf Höhe eines McDonald's-Schnellrestaurants.

Der 38-Jährige soll Zeugen zufolge "sehr schnell in Richtung Stadtgrenze" gefahren sein. Plötzlich verlor er die Kontrolle über seine Honda, kam nach links von der Fahrbahn ab und geriet mit dem Vorderrad gegen die Abgrenzung einer Mittelinsel. Das Motorrad flog durch die Luft, der Fahrer wurde gegen einen Baum auf der Mittelinsel geschleudert. Er zog sich tödliche Kopfverletzungen zu.

Die Honda wurde nach dem Unfall sichergestellt. Nach jetzigem Kenntnisstand der Polizei waren keine anderen Personen oder Fahrzeuge in den Unfall verwickelt.

In Berlin sind in diesem Jahr bislang 28 Menschen im Verkehr ums Leben gekommen: Neun Passanten, neun Radfahrer, vier Motorradfahrer und sechs Menschen, die mit einem Auto unterwegs waren. Der 38-Jährige wäre der 29. Verkehrsunfalltote im Jahr 2016.

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