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Eine Funkstreife im Einsatz.

© dpa

Schwere Verkehrsunfälle in Berlin: Motorradfahrer tot, Junge in Lebensgefahr

Am Montag geschahen in Berlin mehrere schwere Verkehrsunfälle. Ein Motorradfahrer starb, ein weiterer sowie ein junger Fußgänger wurden schwer verletzt.

In der Hauptstadt haben sich am Montag mehrere katastrophale Verkehrsunfälle ereignet. Dabei verunglückte am Nachmittag ein Motorradfahrer tödlich. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei kollidierte er in der Holzhauser Straße Höhe Am Nordgraben nach einem Überholmanöver mit einem vorausfahrenden Auto. Der 55 Jahre alte Kradfahrer starb noch am Unfallort. Seine Beifahrerin erlitt leichte Verletzungen an der Hand und einen Schock. Nach Auskunft der Polizei starben seit Jahresbeginn in Berlin 29 Menschen bei Verkehrsunfällen.

Bereits am Montagmorgen war ein 50-jähriger Motorradfahrer an der Müllerstraße/Ecke Ungarnstraße in Wedding bei einer Kollision mit einem Auto schwer verletzt worden. Die Müllerstraße war in nördliche Richtung gut drei Stunden gesperrt. Offenbar hatte eine 61-jährige Autofahrerin beim Linksabbiegen aus der Müllerstraße in die Ungarnstraße die Vorfahrt des entgegenkommenden Motorrades missachtet. Der Kradfahrer wurde im Krankenhaus notoperiert.

In höchster Lebensgefahr schwebte ein 15-Jähriger, der am Montagnachmittag in der Schönefelder Chaussee in Altglienicke von einem Betonmischfahrzeug erfasst wurde. Laut Polizei soll er unvermittelt die Fahrbahn betreten haben, auf der der Lkw nahte. Der Junge erlitt schwerste Verletzungen, musste von einem Notarzt vor Ort behandelt werden und befindet sich nach Auskunft der Polizei „in äußerst kritischem Zustand“ in einer Klinik.

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