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Neukölln: Polizei wirft 50 Jugendliche aus Columbiabad

Rauswurf statt Badespaß: Weil sich 50 Personen nicht an die Badeordnung hielten, erteilte ihnen das Personal des Columbiabads in Neukölln Hausverbot. Die Störer mussten von der Polizei hinauskomplimentiert werden.

Wegen Hausfriedensbruchs sind 50 Kinder und Jugendliche am Sonntag des Columbiabads in Neukölln verwiesen worden. Die Badegäste im Alter von 11 bis 24 Jahren hätten immer wieder den Badebetrieb gestört und durch ihr Verhalten andere Badegäste gefährdet, sagte ein Polizeisprecher. Sie seien von der Seite in die Becken gesprungen und hätten sich nicht an die Badeordnung gehalten.

Da sie den mehrfachen Anweisungen des Personals nicht nachkamen, erhielten die Störer Hausverbot. Erst mit der Hilfe von Polizisten konnten die Sicherheitsleute die Störer aus dem Schwimmbad komplimentieren. Es folgten Anzeigen wegen Hausfriedensbruchs.

Eine 27-Jährige, die wegen eines Diebstahls ebenfalls das Bad verlassen sollte, weigerte sich lautstark und widersetzte sich mehrfach den Anweisungen des Sicherheitspersonals. Polizisten brachten die um sich schlagende und schreiende Frau aus dem Schwimmbad und leiteten Ermittlungsverfahren unter anderem wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und gefährlicher Körperverletzung ein. (jg/ddp)

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